22. November 2008

Wochenende

hatte heute eine schöne Wanderung mit zwei der DTS Studenten.
Das tat gut, rauszukommen in die frische Luft und sich mal wieder anständig bewegen.
Wir sind auf den Högkoppen gestiegen, kleiner Berg in der Nähe der Base, aber man ist schon 2h unterwegs.
Nach dem wir nun zuvor eine intensive 7 Tage Woche ein Tag Pause und dann ein 4 Tage Woche hatten, war es nötig. Wir haben nun dieses Wochenende frischen Schnee und ein klein wenig Sonne serviert bekommen, das war klasse und so haben wir es ausgenutzt.
Beim bergabsteigen und rennen durch den Schnee hat sich mein Leatherman Wave aus seiner Tasche befreit und ist verschwunden. Bei teilweise Knie tiefem Schnee, war es leider Hoffnungslos es wieder zu finden. :-( Einige hundert Meter vorher hatte ich es nochmal kontrolliert, das es fest sitzt, aber leider hat sich doch der Knopf gelöst und beim Springen durch den Schnee muss es wohl rausgefallen sein. Jetzt ist es weg...


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Plumline
Die 7 Tage Woche nannte sich Plumline (deutsch: Lot oder Senkel), sich an Gottes Mass ausrichten. Wir haben viel gelernt und jeder über sich selber erkannt.
z.B. "Warum reagiere ich in bestimmten Situtation immer so ärgerlich?"
oder "Wieso denke ich, dass wenn jemand etwas seltsam zu mir sagt, dass er mich ablehnt?"
Es sollte einem helfen in seinem Leben zu erkennen, wodurch man sich bestimmte Reaktionen oder Verhaltensweisen angeeignet hat. Und gewissen "Lügen" geglaubt hat.
Dann hat man die Möglichkeit gehabt sich in einer Gruppe mitzuteilen. Das war sehr intensiv und genial, die Offenheit hat die Gruppe zusammengeschweisst und dadurch, dass man nun dem anderen seine Schwierigkeiten im Leben kennt, hat man im Miteinander viel mehr Verständnis füreinander, wo man vorher vielleicht nur genervt war.
Wir haben Gott viel Raum gegeben uns Heilung zu schenken, unsere Sünden zu bekennen, da wo wir falsche Verhaltensmuster angenommen haben und Vergebung auszusprechen, den Leuten gegenüber die uns verletzt haben.

9. November 2008

European Arts Gathering review

Die Zeit vergeht hier sehr schnell, nun ist das Event schon einige Wochen her, aber ein paar Worte dazu möchten wir doch gerne noch schreiben.

Wir durften den begabten Redner "Joseph Avakian" kennen lernen. Er bezeichnet sich selber als Visueller Kommunikator. Er ist gelernter Graphik Designer und hat lange Zeit in Deutschland gelebt und gearbeitet. Jetzt ist er bei Jugend mit einer Mission auf Hawai für Design und Kommunikation zuständig. Es macht einfach Spaß ihm zuzuhören und er erzählt wie er mit dem Heiligen Geist den Alltag meistert. Also Gott ist für ihn nicht nur ein Beistand in geistlichen Fragen wie z.B. "Gott wohin willst du mich senden?" oder "Welches ermutigende Wort kann ich dieser Person weitergeben?". Sondern auch beim kochen und einkaufen. "Welcher Wein paast den zu meinem Essen?". Joseph ist irgendwo in der Welt unterwegs in einer unbekannten Stadt und findet in einem Laden in der Nähe seiner Gastgeber einen wunderbaren Wein, von dem die Leute die dort wohnen mit denen er dann isst begeistert sind und fragen wo er den den gefunden hat? Und schreiben sich gleich die Sorte auf, den sie kannten diesen Wein bisher nicht.
Eine andere Geschichte ist, Er bekommt durch einen Freund ein Auftrag eine Presentation und ein paar Seiten als Werbung fuer eine Geologische Fakultät zu erstellen. Sein Freund macht ihm aber klar das die dort nicht sehr interessiert and Gott sind und er doch bitte nichts ueber Gott dort sagen soll.
Was nun beim entwickeln des Konzeptes passiert ist, das Joseph den Eindruck hat er soll auch ein Logo entwerfen, obwohl es gar nicht im Auftrag angegeben ist und er auch keine Ahnung hat was den die Anspruecher der Fakultät an diesem Logo wären, aber Gott zeigt ihm dann schon wie er es machen soll...
Dann kommt es zur Presenation seines Auftrages und er hat das Logo dabei in seiner Mappe, sagt aber nichts davon und zeigt die Dinge die er erarbeitet hat und der Leiter der Fakultät ist begeistert und fragt ihn dann, ob er nicht auch ein Logo entwerfen könnte. Da schmunzelt Joseph in sich hinein und sagt: "Nein." Der Leiter ist etwas verwundert und fragt: "Wieso?" und Jospeh sagt: "Weil ich es schon gemacht habe." und zeigt seinen Logo. Weis selber noch nicht was es eigendlich bedeutet, aber Gott gibt ihm die Worte und er erklärt das Logo und von Gottes Schöpfung, welche die Geologen mit Neugier studieren. Der Leiter der Geologischen Fakultät ist gerührt das ihm (fast) die Tränen kommen und will gleich all seinen Kollegen das Logo zeigen so begeistert ist er davon.
Ein voller Erfolg, arbeiten mit Gott im Alltag mit den Talenten die er einem gegeben hat und Aufmerksam sein, auf das was Gott für einen hat. Ermutigend zu hören wie positiv man seine Talente einsetzen kann.
Und viele andere ermutigende Geschichten haben wir gehört, wo ganz praktisch mit der Kreativität Menschen angesprochen werden. Ob im professionellen Arbeiten oder im persöhnlichen Alltag.
Wir haben natürlich auch Tips bekommen, wie man es angehen kann, weitere Beispiele und inspirierende Ideen.
"Who art you?" war ein Thema. Die Identität des Künstlers. Wenn wir uns zu dem Meisterwerk machen lassen das Gott in uns sieht. Dann werden die Dinge die wir anpacken auch zu Meisterwerken.