29. Juli 2008

Engagierte Gläubige

Ich habe vor etwa einem Jahr mal in einer Finanz-Zeitschrift einen interessanten Artikel gelesen, leider weiß ich nicht mehr wie sie hieß.
Dort gab es einen langen Artikel über Kirche und Gläubige und deren positiver Einfluss in der Welt. Sie schrieben (soweit ich das noch in Erinnerung habe) über die Ungerechtigkeit in der Welt und die Armut und dass das Engagemant von den Gläubigen eine Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation ist. Und Sie haben in diesem Artikel beschrieben, dass die Wirtschaft alleine solche Probleme nicht bewältigen könne.

An die Anonymen Kommentatoren:
Du musst ja nicht deine email-adresse angeben wenn du das nicht willst, aber einen Name kannst du gerne angeben, vor allem du der du mich so persöhnlich ansprichst.
Zumindest wäre es interessant zu wissen, ob du mich persöhnlich kennst oder nur ein Leser meines Blogs bist.

Ich habe anonymes schreiben zugelassen, weil man sonst ein google account benötigt um Kommentare zu schreiben, und dies gäbe zu wenigen Personen die Möglichkeit zu kommentieren.

Meine weiteren Ausführungen beziehen sich auf die Kommentare des letzen Eintrags.

Beruflich Umorientieren und Missionarisch aktiv werden?!
Ja ich habe blaue Augen und ich bin mir zumindest ein wenig des Risiko´s bewusst.
Aber ich habe auch einen tiefen Glauben und Vertrauen auf Gott, dass er mich führen und versorgen wird und man bedenke, dass mein Wagnis auf Gott zu geht.
Zumindest arbeitet ER schon seit eingen Jahren daran und weckt eine Begeisterung in mir.

Wie denkst du über die Zeiten der "Mayflower"?

Stell dir die Welt ohne ehrenamtliche oder sozial-missionarisch aktive Menschen vor.


Die Vielfalt der Menschen und Wege macht das Leben bunt.

We shall overcome some day, we are not alone
Danke Pascal.

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14. August 2007

Missiones Cuña Pirú

Blick aus dem dichten Wald auf einem Berg runter auf das Dorf und die Region Cuña Pirú.



Kazike Cirilio hat uns durch sein Land geführt uns seine Pfade gezeigt und die Pflanzen des Waldes erklärt. Welche sie zum felchten der Körbe nutzen, welche sie zu behandlungen von Krankheiten nutzen und hat ganz interessant Früchte hoch oben aus einem Baum für uns gepflückt.

Wir haben in der letzten Woche eine schöne und eine sehr traurige Nachricht von dort bekommen.
Olaf Smolish ist wieder in Argentinien und hat uns zwei lange Rund-Briefe geschrieben.
In einem Dorf das er öfters besucht und einige aus unserem Team im März auch besucht haben, gab es einen Mbya-Mann der aus seinem Dorf verstoßen wurde, weil er Christ geworden ist. Sie haben sein Hütte verbrannt. In dem anderen Dorf wurde er herzlich aufgenommen, es liegt abgeschieden weiter im Wald. Doch vor wenigen Wochen wurde dieser Mann von einem Wald-Arbeiter erstochen. Die ganze Siedlung ist verzweifelt, warum ihm/ihnen soetwas zustößt...

Letze Woche war Kindertag der groß in Cuña Pirú gefeiert wurde. Sogar einige Leute von Adulam in Buenos Aires sind vorbeigekommen und haben Beiträge zu dem Fest gemacht.

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7. Juni 2007

Reisebericht

eindrücke erzählungen entdeckungen erlebnisse erfahrungen

Mehr als nur ein Reisebericht

maskia mission move

vom 6.3. bis 4.4.2007 unterwegs durch

Argentinien und Paraguay

Erlebisse mit den Mbya und Aché Indianern und mehr

Am: 21. Juni 2007

Im: Daimlerweg 2, Darmstadt

Um: 19:30

Gastgeber/Sprecher: Saskia-Eirene & Matthias P. Müller


fotos musik film bücher berichte fragen

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9. Mai 2007

Mbya Guarani - Cuña Pirú


Wir haben mit unserem Royal Ranger Team 10 Tage (im März 2007) in einem Holzhaus
in der Nähe dreier Siedlungen der Mbya-Guarani gewohnt.
Mbya das ist ein indiogenes Volk das in der Mitte von Süd Amerikas lebt.
Ursprünglich lebten sie im und vom Wald, jagen, sammeln und auch ein kleine Pflanzungen auf Lichtungen.
Die Siedlungen die wir besucht haben liegen an einer Strasse. Die Mbya verkaufen an kleinen Ständen am Strassenrand ihre Handwerkskunst ? geschnitze Tiere, geflochtene Körbe, selbstgebastelte Ketten und Armbänder ? an vorbeifahrende Touristen.


Mbya Kind

Ach ja, ich hätte den Artikel gleich schreiben sollen und nicht erst ein Monat später ...

Feritg erstmal.

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6. April 2007

Zurück aus Süd Amerika

wir sind wieder in Deutschland.
Es war eine gute Zeit, leider zu kurz und der Abschied viel schwer.

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26. März 2007

Porto Iguazu

Es geht, wir leben. Ein Tag Ruhe in Puerto Iguazu.
Morgen ein Tag die schoenen Wasserfaelle bestaunen.
Das Royal Ranger Team fliegt morgen Heim, und wir fahren nach den Faellennach Paraguay.

Die Zeit bei den Mbya war mit vielen Erlebnissen und Insekten bestueckt.
Besuche, Haus streichen, mit Kindern spielen, den Mbya den Jesus-Film in ihrer Sprache vorgefuehrt...
Ein andermal mehr davon.


gruesse,
Matthias & Saskia-Eirene

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11. März 2007

wunderbare Erlebnisse - Buenos Aires

Wir sind gut in Buenos Aires angekommen und haben schon ein paar wunderbar Tage erlebt.

Die Zeit in Buenos Aires war beeindruckend.
Wir haben einige Drogen Reha Zentren (Ranches) besucht, die von einem kleinen unscheinbaren Mann Namens Omar geruendet wurden. Diese liegen im Umland von Buenos Aires in einer laendlicheren Gegend. Es sind grosse Grundstuecke mit Wohnhaeusern und Werkstaetten und Gaertnereien in denen die ehemals Abhaenigen arbeiten und leben. Gezogene Pflanzen oder gebaute Moebel verkaufen sie. Und sie basteln auch Spielsachen die sie an noch aermere Kinder verschenken. Es ist dort eine total friedliche und herzliche Atmosphere und wir wurden total beschenkt und waren ueberwaeltigt von der Gastfreundschaft, einige der ehemaligen Junkies leiten die einzelnen Ranches und leben dort mit ihrer Familie.

Im Gefaengnis U25 von Buenos Aires waren wir auch. Es ist ein christliches Gefaengnis unglaublich, die Gefangenen haben uns zu ihrem Gottesdienst eingeladen der total lebendig war. Die Leiter des Geaengnisses sind Cristen und die meisten der Insassen sind oder werden es. Das Vertrauen untereinander im Gefaengnis ist gross, die Zimmer der Gefangenen (sie nennen es extra nicht Zellen) haben Vorhaenge, die Tueren haben sie ausgehaengt. Nur die Tuer zum Verwaltungstrakt und nach draussen sind verschlossen. Im Gefaengnis koennen sich alle Frei bewegen, und ihre Familien koennen zu Besuch kommen.
Die Leiter des Gefaengnisses, nehmen sogar die schlimmsten Kriminellen aus anderen Gefaengnisen auf, die keiner haben will.

Mittlerweile sind wir schon weiter im Norden von Argentinien (Virasorro / Corrientes) in Olaf Smolich´s Zuhause. Besuchen seine Gemeinde und lernen noch mehr ueber die Kultur der Guaranis und die Zeit der Jesuiten.
In drei Tagen fahren wir weiter nach Missiones zu den Guarani.

Liebe gruesse Matthias & Saskia-Eirene

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3. März 2007

Maskia Mission Move

Vom 6. März bis 4. April in Süd Amerika.



Meine Frau und ich machen gemeinsamm einen missionarischen Einsatz, nach Argentinien und Paraguay.
Wir sind 3 Wochen mit einem RoyalRanger Team aus Deutschland in Argentinien unterwegs und hängen zu zweit noch eine Woche dran um in Paraguay zu den Aché zu gehen, Kontakte von früheren Einsätzen die ich gemacht habe.




Die ersten Tage werden wir in Buenos Aires sein.
Dort besuchen wir eine Reha Klinik für Drogen-Abhängige und werden gemeinsam mit den Menschen dort Gottesdienste feieren. Ein "christliches" Gefängnis werden wir auch besuchen.
Viele Gefängnise in Süd Amerika haben Aufstände erlebt, aber auch viel possitives ist passiert in den letzten Jahren. Viele Menschen haben im Gefängnis zum Glauben an Jesus Christus gefunden und wollen ihr Leben ändern. Sie haben dort die Möglichkeit Berufe zu erlernen um nach dem Gefängisaufenthalt ein neues Leben zu beginnen.


Dann fahren wir mit dem Bus über 1000 km in den Norden Argentiniens und unterstützen Olaf Smolisch, der schon viele Vorbereitungen für unsere Reise geplant hat und uns die ganze Zeit begleiten wird.

Er betreut in Misiones (eine Provinz ganz im Norden Argentiniens) einige Gemeinden und auch die "Guarani Mission", welches der Schwerpunkt unserer Reise ist. Dort werden wir 10 Tage verbringen, die Guaranis in ihren Döfern besuchen und ihnen praktisch Helfen, mit ihnen Zeit verbringen und ihnen Wertschätzung geben, etwas das sie selten von "Weissen" erhalten. Sie sind das letzte Glied in der sozialen Kette der süd-amerikanischen Gesellschaft und bekommen wenig Beachtung, wir wollen ihnen unsere Beachtung geben, interessieren uns für ihr Leben und wollen herausfinden wie wir Ihnen helfen können.



Am Ende dieser Zeit werden wir zwei "Urlaubstage" haben an denen wir die Iguazu Wasserfälle bestauenen können.




Danach Reisen die Royal Ranger heim, und Maskia moves to Paraguay, für eine weitere Woche.
Dort wohnen wir bei Familie Fostervold die ihre Haus/Hütte in einem Dorf der Aché Indianer haben. Sie investieren dort Ihr Leben um den Aché zu helfen ein besseres Leben führen zu können.

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2. März 2007

kleine Weisheit

"Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Und schenke mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

ein alter Spruch, Herkunft ist mir unbekannt.

Ich beschäftige mich viel mit dem Thema Mission.
Wie können wir Mission possitv ausleben?
Wie können wir Menschen wirklich helfen?
Wie können wir einen lebendigen Glaube an Jesus in eine andere Kultur bringen, ohne unsere eigene Kultur den anderen überzustülpen, aber auch ohne unsere eigene Herkunft zu verleugnen?
Wo sind wir festgefahren in unserer eigenen Kultur?
...

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